Jahreshauptversammlung 2012
Seit 55 Jahren ist Josef Beier Mitglied in der CSU. Zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum gratulierten die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Andrea Lindholz und die Vorsitzende der Haibacher CSU Andrea Stürmer dem früheren Gemeinderat und Ortsvorsitzenden anlässlich der Jahreshauptversammlung. Geehrt wurden weiter Michael Bachmann für 40 Jahre, Maria Otter für 35 Jahre, Lothar Engelhard und Max Baumann für 30 Jahre, Dr. Oskar Lotze für 20 Jahre und Michael Müller und Reinhard Schüssler für 10 Jahre Mitgliedschaft.
Berichte aus den Gremien
Fraktionssprecher Horst Hock hob in seinem Überblick über die aktuellen Themen im Gemeinderat hervor, dass auch im letzten Jahr die Schulden der Gemeinde weiter abgebaut werden konnten und nach derzeitigem Stand auch der Neubau von Feuerwehrhaus und Bauhof ohne neue Kreditaufnahmen ausgeführt werden könne. Es sei gemeinsames Ziel, im festgesetzten Rahmen von 6,6 Mio. Euro Gesamtkosten für den Neubau zu bleiben, was im Hinblick auf die Kostensteigerung seit der ursprünglichen Planung aus dem Jahr 2010 nicht einfach sei. Zu der immer wieder diskutierten Frage der Heizanlage für das Gebäude bekräftigte er, dass die beschlossene Luft-Wärmepumpe als zukunftssichere Technik ohne Wartungskosten und mit gegenüber der Pellet- oder Hackschnitzelheizung geringen Folgekosten dieser vorzuziehen sei. Schließlich teilte Hock noch mit, dass als Ergänzung zu den sehr gut angenommenen Themenspielplätzen in Haibach und Dörrmorsbach jetzt auch ein vergleichbarer Spielplatz für Grünmorsbach vorgesehen sei. Er schloss mit einem Ausblick auf die Gemeinderatswahlen 2014 und bat darum, möglichst bald geeignete Kandidaten zu benennen.
Dauerthema Berliner Allee
Zuvor hatte der Landtagsabgeordnete Dr. Winfried Bausback dem wiedergewählten Bürgermeister Andreas Zenglein zu seinem Erfolg gratuliert. Dass die Wahlbeteiligung in Haibach trotz nur eines Kandidaten annähernd so hoch war wie in Aschaffenburg, zeige den großen Rückhalt für Andreas Zenglein in Haibach. Große Zustimmung bekam Bausback für seine Ansicht, die Berliner Allee müsse als Rettungsweg zum Klinikum ausgebaut werden. Zenglein selbst freute sich insbesondere über die Zustimmung, die er auch aus den anderen Fraktionen erhalte und kündigte an, das Konzept der vor der Wahl begonnenen “informativen Spaziergänge“ zu Projekten in der Gemeinde fortführen zu wollen.